
Zusammenfassung von Gisela Löw
Name: Escher
Vorname: Alfred
Geburtsdatum: 20. Februar 1819
Todestag: 6. Dezember 1882
Beruf: Schweizer Politiker, Industrieller und Eisenbahnpionier
Herkunft und Familie: Alfred Escher stammt aus der Familie Escher vom Glas.
Name: Escher
Vorname: Alfred
Geburtsdatum: 20. Februar 1819
Todestag: 6. Dezember 1882
Beruf: Schweizer Politiker, Industrieller und Eisenbahnpionier
Herkunft und Familie: Alfred Escher stammt aus der Familie Escher vom Glas.
Die Familie hat viele Ratsherren, Politiker und Ingenieure hervorgebracht. Sein Urgrossvater musste auswandern wegen den bis dahin grössten Konkursen in Zürich. Heinrich Escher (sein Vater) war Kaufmann. Er machte zwei Aufenthalte in der USA und verdiente dadurch ein grosses Vermögen. Alfred Escher wuchs in der „Villa Belvoir“ auf. Alfred Escher heiratete 1857 Auguste von Uebel. 1858 bekamen sie eine Tochter, die Lydia genannt wurde. Sie hatten noch eine Tochter, doch die verstarb im Kindesalter.
Geburtshaus von Escher Escher und seine Tochter Lydia
Der Politiker: Alfred Escher knüpfte das politische Netzwerk schon in der Studentenverbindung Zofingia. Escher wurde mit 25 Jahren in den Grossen Rat des Kantons Zürich gewählt und wurde Mitglied der Tagsatzungsgesandtschaft. Er wurde von den Zürchern 1848 in den Kirchenrat, Regierungsrat und in den Nationalrat gewählt. Dazu wurde er im selben Jahr Vizepräsident des Nationalrates. Er war bis zu seinem Lebensende Vizepräsident. Er wirkte in seiner gesamten Karriere in zweihundert Kommissionen mit.
Der Eisenbahnkönig: Escher führte sich als Eisenbahnpolitiker ein, und reichte gleich eine Motion ein. 1852 passierte das Eisenbahngesetz den Nationalrat. Im Gesetz war aufgeführt, dass man den Gesellschaften möglichst Freiheit lassen sollte und man durfte nicht aus anderen, ausser aus militärischen Gründen, die Konzession verweigern. „Die Schweiz kann auch mit privaten Eisenbahngesellschaften erschlossen werden“, wollte Alfred Escher den Beweis antreten. Er stellte sich schliesslich als Präsident der Zürich- Bodenseebahn zur Verfügung, die die Konzession am 28. Januar 1853 vom Bund erhielt. Die Zürcher- Bodenseebahn fusionierte später mit der Schweizerischen Nordbahn (Zürich- Baden), danach wurden die beiden zur Schweizerischen Nordostbahn.
Alfred Escher wurde 1872 an die Spitze der Gotthardbahn- Verwaltung berufen. 1873 begann der Bau an der Bahn, aber es gab grosse Probleme. Schwierigkeiten und grosse Mehrkosten belasteten den Bau. Alfred Escher warf das Handtuch, weil der Gesellschaftssitz von Zürich nach Luzern verlegt werden sollte und da Alfred Escher heftige Vorwürfe bekam. Am 1. Juli 1882 reichte Escher den Rücktritt ein. Da verpasste er auch den Durchstich am Gotthard, denn er wurde nicht eingeladen. Escher konnte nicht einmal die Einweihung der Gotthardbahn miterleben, denn im selben Jahr verstarb er.
Der Eisenbahnkönig: Escher führte sich als Eisenbahnpolitiker ein, und reichte gleich eine Motion ein. 1852 passierte das Eisenbahngesetz den Nationalrat. Im Gesetz war aufgeführt, dass man den Gesellschaften möglichst Freiheit lassen sollte und man durfte nicht aus anderen, ausser aus militärischen Gründen, die Konzession verweigern. „Die Schweiz kann auch mit privaten Eisenbahngesellschaften erschlossen werden“, wollte Alfred Escher den Beweis antreten. Er stellte sich schliesslich als Präsident der Zürich- Bodenseebahn zur Verfügung, die die Konzession am 28. Januar 1853 vom Bund erhielt. Die Zürcher- Bodenseebahn fusionierte später mit der Schweizerischen Nordbahn (Zürich- Baden), danach wurden die beiden zur Schweizerischen Nordostbahn.
Alfred Escher wurde 1872 an die Spitze der Gotthardbahn- Verwaltung berufen. 1873 begann der Bau an der Bahn, aber es gab grosse Probleme. Schwierigkeiten und grosse Mehrkosten belasteten den Bau. Alfred Escher warf das Handtuch, weil der Gesellschaftssitz von Zürich nach Luzern verlegt werden sollte und da Alfred Escher heftige Vorwürfe bekam. Am 1. Juli 1882 reichte Escher den Rücktritt ein. Da verpasste er auch den Durchstich am Gotthard, denn er wurde nicht eingeladen. Escher konnte nicht einmal die Einweihung der Gotthardbahn miterleben, denn im selben Jahr verstarb er.


Eisenbahn im 19. Jahrhundert
Am 22. Juni 1889 wurde auf dem Zürcher Bahnhofsplatz ein Denkmal von Alfred Escher errichtet.
Quellen: Gechichte zur Gegenwart 2; Wikipedia



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